Tagesritt Herzogenburg

15.6.2008

Reiterinnen:  

Elisabeth Kapeller auf Bandur

Andrea Goebel/ Christa auf Baghir

Barbara Schagerl auf Ispàn

Gesamte Strecke: 41 km

Durchschnittsgeschwindigkeit: 9 km/h

reine Reitzeit (ohne Fotostopps und Pipipausen): 4 h 50 min

Start: 9.20 h

Ende: 17.30 h

 

Am 15.6.2008 starteten wir in Weyersdorf, bei Ispàns Stall, durch die Ausläufer des Dunkelsteiner Waldes Richtung Karlstetten, über den Wachtberg nach Großrust. Dann wandeln sich die idyllischen Waldwegerl in Feldwege und eine 13 Minuten lange Galoppstrecke entlang der Fladnitz lässt jedes Reiterherz höher schlagen.

In Rottersdorf treffen wir auf 2 Wanderreiter aus Phyra: Anton und Karin. Außerdem wartet unser Ortskundige schon: Hans Anderl, der uns den Weg weiter nach Herzogenburg, durch die Traisen nach Oberwinden zeigt.

Dort gibt es dann für Pferde eine große Wiese als Mittagessen (diesmal massiv eingezäunt – aus Schaden wird man/frau klug *fg*).

Mangels ausreichender Fahrzeuge müssen wir uns in einem Auto zusammenquetschen (siehe Anton im Kofferraum) um nach Unterradelberg zum Wirten zu gelangen. Verstärkung erhalten wir von Fritz, der uns besucht und - ganz gentlemanlike  - auch Chauffeur für Christa spielt, die nachmittags Andrea beim Reiten ablöst.

Nachmittags trennen sich unsere Wege, denn die Phyringer reiten wieder heimwärts und wir müssen den Weg alleine durch Herzogenburgs verwinkelte Gassen und Kreisverkehre finden. Doch unvermittelt ist Hans mit dem Auto zur Stelle und leitet uns bei den fraglichen Weggabelungen (trotz genauer Karten nicht so einfach) über die Felder bis Weidling. Außerdem spielt der Fotograf, sodass wir tolle Aufnahmen von vorne und in Bewegung erhalten.

Ein herzliches DANKESCHÖN an dieser Stelle für ein Service, von dem wir nie zu träumen gewagt hätten!!!!

Entlang des Noppenbachs wartet dann das Highlight des Tages: 5 km Wiesenwegerl „schnürlgrad“ – und wir erreichen eine Durchschnittsgeschwindigkeit (!) von 15 km/h.

Der letzte Abschnitt führt uns wieder bergauf durch den Wald nach Weyersdorf zurück. (Wobei „bergauf“ in dieser Gegend nicht zu vergleichen ist mit einem „bergauf“ im Pielachtal!!)

Die letzten 2 km brauchen Pferd und Reiterinnen dann als Verschnaufpause nach dem Motto „ I’m walking……“

Ein toller Ritt bei super Reitwetter (kein Regen, keine pralle Sonne) und wir sind uns einig: Das machen wir wieder!

Bericht von Barbara Schagerl